Wer nicht gerade eine reiche Familie hat, die ihm mal eben ein Haus schenkt, arbeitet sehr hart, um seinen Traum zu erfüllen. Man muss anfangs zur Miete wohnen und hat sehr viele Kosten. Nun ist es so weit: Die Mietwohnung wird gekündigt, weil der Neubau fertig ist. Doch bevor der neue Lebensabschnitt im eigenen Haus beginnt, kommt der Umzug.
Die Planung ist wichtig
Wenn der Termin für den Bezug des Neubaus feststeht, muss die Mietwohnung schriftlich gekündigt werden. Dies wird je nach Vertrag in Fristen zwischen drei und zwölf Monaten vor dem Umzug gemacht. Der zweite wichtige Punkt ist die Planung. Der Umzug muss auf jeden Fall vier Wochen vor Einzugstermin geplant werden. Am besten man erstellt eine Checkliste, damit kein Punkt vergessen wird und man alles im Auge behält.
Beauftragung einer Spedition
Ein entscheidender Punkt ist, ob man den Umzug selbst durchführt oder ob man ihn einer Spedition anvertraut. Denn es ist heutzutage schwierig seriöse Unternehmen von nicht seriösen zu unterscheiden. Es gibt kostenlose Verzeichnisse, wo man zertifizierte Spediteure findet. Man sollte sich Kostenvoranschläge einholen, damit der Umzug ins Eigenheim sicher und zugleich kostengünstig wird. Damit nichts beschädigt wird sind Umzugsfirmen gut ausgerüstet. Sie besitzen Rollwagen, Folien und sogar Decken zum Abdecken der Möbeloberflächen und der zerbrechlichen Dinge. Sollte trotzdem etwas passieren haftet das Unternehmen pro Kubikmeter Umzugsgut bis 620,00 Euro. Sobald alles ins neue Haus gebracht wurde, wird mit dem Spediteur ein Übergabeprotokoll erstellt. Dort werden alle eventuellen Schäden festgehalten.
Umzug in Eigenregie
Entscheidet man sich alleine umzuziehen, braucht man Verwandte und Freunde, die anpacken können. Es muss auch Ersatzleute für den Krankheitsfall geben. Der Umzugswagen muss ebenfalls rechtzeitig gemietet werden und wenn man Arbeitnehmer ist, sollte man auf jeden Fall für die Zeit des Umzugs Urlaub beantragen. Man muss auch folgende Dinge vorher organisieren:
• Verpackungen, Kartons
• Müllsäcke, Folie
• Decken
• Sackkarre für schwere Gegenstände
• Tragegurte
Am Umzugstag sollten die alten und neuen Nachbarn darüber informiert werden, dass es ein bisschen laut werden könnte. Sie sollten die Flure und Eingangsbereiche an dem Tag am besten freihalten. Hat man selbst kleinere Kinder, sollte man für den Umzug einen Babysitter suchen, denn die Kinder können einen sehr aufhalten.
Foto: © wibaimages – Fotolia.com
Dieser Artikel Der Traum – Eigenheim erschien zuerst auf Eigenheimseite.
